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# - Kerényi, Karl.
Estimate
4,000 - 6,000 GBP
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Description
- Collection of over 115 autograph letters and typed letters signed ("Károly"; "K"), in Hungarian and German, to Jolande Jacobi
comprising twenty autograph letters signed (nineteen in Hungarian, one in German), the rest typed letters signed (eight in German), and one telegram, about jung, their collaborative work, including Essays on the Science of Mythology, his own Labyrinthstudien (1941), discussing the ignorance of psychologists regarding mythological studies, his health, archetypes, Bartók, Heisenberg and many other matters and personalities
...Ich danke Ihnen sehr dafür, was Sie für das Aegäische Fest getan haben. Ebsenso für Ihre Bemühungen für das Labyrinth. Jung hat mir Dr. Meier sehr ernst zur Mitarbeit empfohlen und seinen Labyrinth-Fall so beurteilt, wie er. Das genügt mir, was jenen erstaunlichen Fall selbst betrifft. Bitte, vergleichen Sie nur meine Darstellung und jenen Fall in den Einzelheiten, auch in solchen, die Dr. Meier damals noch gar nicht verstanden hat: z. B. das Levitationsphänomen bei seiner Patientin, das genau dem Flug des Dädalus und der "Kraniche" in der Mythologie entspricht. Es kommt in Dr. Meiers hoffentlichen Beitrag einzig und allein auf die Beschriebung des Falls an...Denn seine veröffentlichung ist in dieser Hinsicht typisch: sie sieht ebenso aus, wie die meisten, nicht von Jung selbst verfassten, Amplifikationen, die von Nichtmythologen stammen. Wir haben auch hier zu zeigen, was wissenschaftlich einzig richtig ist: der psychologische Teil vom Psychologen, der mythologische Teil vom Mythologen. Die Ahnungslosigkeit der mit mythologischen Lexica arbeitenden Psychologen muss, leider, aufhören...
around 160 pages in all, various sizes, Budapest, Ascona, and elsewhere, c.1941-1963, ring binder, filing holes; together with some letters by Magdi Kerényi and carbon copies of Jacobi's replies
...Ich danke Ihnen sehr dafür, was Sie für das Aegäische Fest getan haben. Ebsenso für Ihre Bemühungen für das Labyrinth. Jung hat mir Dr. Meier sehr ernst zur Mitarbeit empfohlen und seinen Labyrinth-Fall so beurteilt, wie er. Das genügt mir, was jenen erstaunlichen Fall selbst betrifft. Bitte, vergleichen Sie nur meine Darstellung und jenen Fall in den Einzelheiten, auch in solchen, die Dr. Meier damals noch gar nicht verstanden hat: z. B. das Levitationsphänomen bei seiner Patientin, das genau dem Flug des Dädalus und der "Kraniche" in der Mythologie entspricht. Es kommt in Dr. Meiers hoffentlichen Beitrag einzig und allein auf die Beschriebung des Falls an...Denn seine veröffentlichung ist in dieser Hinsicht typisch: sie sieht ebenso aus, wie die meisten, nicht von Jung selbst verfassten, Amplifikationen, die von Nichtmythologen stammen. Wir haben auch hier zu zeigen, was wissenschaftlich einzig richtig ist: der psychologische Teil vom Psychologen, der mythologische Teil vom Mythologen. Die Ahnungslosigkeit der mit mythologischen Lexica arbeitenden Psychologen muss, leider, aufhören...
around 160 pages in all, various sizes, Budapest, Ascona, and elsewhere, c.1941-1963, ring binder, filing holes; together with some letters by Magdi Kerényi and carbon copies of Jacobi's replies
Catalogue Note
This is a remarkable collection of letters by the great Hungarian mythologist Karl Kerényi (1897-1973), friend and collaborator of Jung, and Jolande Jacobi, one of Jung's closest disciples from the 1930s onwards. Jung and Kerényi's joint 1949 publication, Essays on the Science of Mythology: the Myths of the Divine Child and the Divine Maiden, is the subject of many letters in this wide-ranging correspondence.