Lot 137
  • 137

Alice Bailly 1872-1938

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Description

  • Alice Bailly
  • FEMME AU MIROIR (FEMME À LA TOILETTE) WOMAN AT HER DRESSING TABLE
  • Farbstift, Öl und Gouache auf Papier
  • 57 x 70 cm
Im Nachkriegsparis von 1918 schuf Alice Bailly einige herausragende Arbeiten von ausserordentlicher Qualität. Femme au miroir ist ein solch zauberhaftes Werk von beeindruckender Schönheit. Neben der vorliegenden Arbeit gibt es zwei weitere Fassungen zu diesem Thema in Öl. Die eine befindet sich im Besitz der Schweizerischen Eidgenossenschaft (Bundesamt für Kultur in Bern) und die andere gehört dem Kunsthaus Zürich (Sammlung Dr. Mayenfisch) (vergleiche Femme au miroir ou Femme à la toilette, Kunsthaus Zürich – siehe unten).



Bei der Dargestellten handelt es sich um Ludmilla Botkine, vemutlich eine russische Emigrantin, welche Alice Bailly in der französischen Metropole kennen gelernt hatte. Bailly pflegte seit den frühen 1910er Jahren Kontakte zur künstlerischen Avantgarde und zu den damals jungen Intellektuellen wie Raoul Dufy, André Lhote, Jean Marchand und Sofia Lewitzka.

Exhibited

Wien, Galerie nächst St. Stephan / Innsbruck, Galerie Krinzinger / Aarau, Aargauer Kunsthaus, Alice Bailly, 1985, Nr. 34 (datiert 1918/1919)

Lausanne, Musée cantonal des Beaux-Arts, Alice Bailly, La fête étrange, 2005/2006, Nr. 140 

Literature

Alice Bailly, Ausstellungskatalog, Wien 1985, Nr. 34

Paul-André Jaccard, Alice Bailly, La fête étrange, Ausstellungskatalog, Lausanne 2005, S. 108, Abb. 119 (in Farbe)

Catalogue Note

Im Nachkriegsparis von 1918 schuf Alice Bailly einige herausragende Arbeiten von ausserordentlicher Qualität. Femme au miroir ist ein solch zauberhaftes Werk von beeindruckender Schönheit. Neben der vorliegenden Arbeit gibt es zwei weitere Fassungen zu diesem Thema in Öl. Die eine befindet sich im Besitz der Schweizerischen Eidgenossenschaft (Bundesamt für Kultur in Bern) und die andere gehört dem Kunsthaus Zürich (Sammlung Dr. Mayenfisch) (vergleiche Femme au miroir ou Femme à la toilette, 1918, Kunsthaus Zürich – siehe unten).

Bei der Dargestellten handelt es sich um Ludmilla Botkine, vemutlich eine russische Emigrantin, welche Alice Bailly in der französischen Metropole kennen gelernt hatte. Bailly pflegte seit den frühen 1910er Jahren Kontakte zur künstlerischen Avantgarde und zu den damals jungen Intellektuellen wie Raoul Dufy, André Lhote, Jean Marchand und Sofia Lewitzka.